Die Hinterachsschwingen sehen dank hingebungsvoller Pflege noch recht gut aus.

Leider nur auf den ersten Blick.


Nur zwei der Gummilager lassen sich so einfach mit einer Gewindestange ausdrücken. In den beiden anderen steckt noch der Rest vom festgerosteten Bolzen.


Heissmachen bringt nicht viel, ausser die Gelegenheit für ein rustikales Foto.


Mit einer aufgeschweissten Schraube lassen sich diese Gummilager letztlich auch rausbekommen.


Unter den Federtellern findet sich leichter Passungsrost.


Blöderweise hat jede Schwinge eine durchgerostete Lagerbuchse. Das ist mit angemessenem Aufwand nicht zu reparieren.


Diese Buchsen haben die gleichen Durchmesser wie ein 1,5 Zoll - Wasserrohr. Theoretisch liessen sie sich ersetzen. Masshaltig wird man das aber kaum mehr hinbekommen.


Sowas erfolgreich zu entrosten wäre wohl auch nicht leicht gewesen.


Hier die beiden Schwingen, nachdem ich sie entrostet, zerlegt, entsorgt und durch zwei überholte gute Exemplare (tk-carparts) ersetzt habe. Mit dem Steinschlagschutzspray habe ich die exponierten Flächen geschützt. Der enthält übrigens laut Beschriftung Phtalat als Weichmacher, ein ekliges und sehr umweltschädliches Zeug mit östrogenartiger Wirkung. Also mit Gasmaske verarbeitet, und künftig kauf ich sowas nicht mehr.


Zum Handrasenmäher im Hintergrund ist mir neulich zufällig die Garantiekarte in die Hände gefallen. Dürfte aber ungefähr seit 1960 abgelaufen sein.


Jetzt noch eine ordentliche Schicht Fett von aussen ...


... und innen. Beim geplanten baldigen Höhlraumschutz - Event wird da noch einmal nachgebessert.


Gründlich geputzt und auch angeätzt, damit das POR15 hält (wobei - das tut dann eh, was es will).


Entspannte Federn. Stolz habe ich die Markierung - zwei mal blau - wiederhergestellt.

Sie bedeutet "stinknormale Transporterfeder".


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